14. März 2025: hr-Rundfunkrat diskutiert „Hallo Hessen“-Vorfall
In seiner Sitzung am 14. März diskutiert der Rundfunkrat des Hessischen Rundfunk (hr) den Untersuchungsbericht zum Vorfall in der Sendung „Hallo Hessen“. Weiteres Schwerpunktthema werden die Vorkehrungen für akute Berichterstattung im Falle von Anschlägen oder Katastrophen sein. Die öffentliche Sitzung beginnt voraussichtlich um 15 Uhr. Der Rundfunkrat lädt zur digitalen Teilnahme ein.
Als Reaktion auf einen schweren Antisemitismus-Vorwurf gegen eine hr-Moderatorin beauftragte der Hessische Rundfunk am 30.1.25 eine Kanzlei mit einer unabhängigen ergebnisoffenen Untersuchung des Vorfalls. Nach einer ersten Stellungnahme zum Untersuchungsbericht veröffentlichen hr und Kanzlei am 25.2.25 die nicht vertraulichen Teile des Untersuchungsberichts im Wortlaut. Der Rundfunkrat diskutiert über Vorgehen und Bericht im öffentlichen Teil seiner Sitzung am 14. März, voraussichtlich ab 15 Uhr.
Nach den Anschlägen von Magdeburg und Aschaffenburg stellte der Rundfunkrat die Frage, wie der hr mit Berichterstattung in akuten Situationen umgeht. In der Sitzung am 14.3. geben Chefredaktion und Programmbereich Hesseninformation Einblick.
Die Tagesordnung der Sitzung sowie - nach der Sitzung - die Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse sind hier zu finden.
Der Livestream der Rundfunkratssitzung ist ohne Anmeldung zugänglich. Den Link zum Livestream finden Sie an dem Tag hier. Er wird auch während der Sitzung noch zugänglich sein. Das Mitschneiden und die Verbreitung des Livestreams sind nicht gestattet.
Die Sitzungstermine und weitere Informationen zum Rundfunkrat und zur Arbeit der Ausschüsse sind unter www.hr-rundfunkrat.de zu finden.